Momentan ist das selber weitergehen alles andere als leicht. Das Leben richtet sich nicht nach dem was geschehen ist, das Leben geht einfach weiter. Nach dem Tod eines geliebten Menschen oder Tieres können wir Trost in der Trauer finden, wenn wir den Weg durch diese schwere Zeit ganz bewusst gehen. Der Weg zur Heilung muss nicht einsam sein, ich begleite dich dabei. Der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres ist eine sehr schwierige und schmerzhafte Erfahrung und es gibt keine richtige oder falsche Art und Weise, Abschied zu nehmen. Jeder Mensch trauert auf seine eigene Weise und es ist wichtig, sich selbst die Erlaubnis zu geben, in diesem Prozess auf seine Bedürfnisse und Gefühle zu hören. Auch der Verlust von anderen Dingen wie Arbeit, Freunde, Pension können Traurigkeit und Trauer in uns auslösen, denn wir haben etwas verloren.
Einen Abschiedsbrief schreiben
Ein Gespräch suchen
Ein stiller Moment
Ein Ritual durchführen
Eine Kerze entzünden
Einer Trauergruppe beiwohnen
Bewahre Erinnerungen an die verstorbene Person auf.
Dies kann durch das Ansehen von Fotos, das Schreiben von Tagebucheinträgen oder das Erstellen eines Gedenkbuches geschehen. Das aufheben eines Kleidungsstückes,
eines Stofftieres uä.
All das bringt uns dazu unser Leben zu überdenken, wir sind angehalten uns neu zu orientieren. Und es gibt viele Fragen die uns beschäftigen.
Verlust bedeutet nicht nur einen geliebten Menschen zu verlieren, es hat viele Aspekte und löst Trauer aus. Und man fühlt sich ganz schön alleine.
All das ist nicht leicht auszuhalten, weil wir wieder neu beginnen sollen, etwas verändern sollen, unseren Platz wieder finden sollen. Dort wo wir uns wohl, sicher und geborgen fühlen können. Das braucht seine Zeit und die Auseinandersetzung mit dem was war.
Wenn wir das schaffen, dann bietet es uns eine innere Freiheit und einen inneren Frieden.
Trauer: ist eine natürliche und häufige Reaktion auf den Tod. Traurigkeit, Weinen, Verzweiflung, Wut und Schuldgefühle. Trauer kann über einen längeren Zeitraum anhalten und ist ein wichtiger Teil des Trauerprozesses.
Einsamkeit: Der Verlust einer geliebten Person kann zu Einsamkeit führen, da man sich ohne diese Person alleine und isoliert fühlt.
Angst: Der Tod kann Angst auslösen, insbesondere wenn er unerwartet oder traumatisch war. Man macht sich Sorgen über die eigene Sterblichkeit oder die von uns nahen Personen.
Schuldgefühle: Manchmal empfindet man Schuldgefühle, weil man denkt nicht genug für die verstorbene Person getan zu haben oder Konflikte in der Beziehung ungelöst geblieben sind.
Körperliche Symptome: auftreten können Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Magenprobleme.
Gefühle: Trauer geht oft mit verschiedenen Emotionen einher, darunter Wut, Schuldgefühle, Traurigkeit und sogar Erleichterung. Erlaube dir all diese Gefühle zu empfinden, ohne dich selbst zu verurteilen.
Unterstützung durch Familie und Freunde: Es ist in Ordnung Hilfe von anderen anzunehmen, sei es bei alltäglichen Aufgaben oder emotionale
Unterstützung. Menschen in deiner Umgebung möchten in der Regel helfen, nur manchmal wissen sie nicht wie.
Selbstfürsorge: Während des Trauerprozesses ist es wichtig, auf sich selbst aufzupassen. Wenn möglich iss gesund, gehe spazieren, nimm dir Zeit für dich.
Trauerbegleitung: Suche dir Hilfe und Unterstützung auch außerhalb deines Umfelds. Mit jemanden sprechen, sich mitzuteilen ist ganz wichtig und kann entlastend sein.
Würdigung: dessen was war, was wir zusammen erlebt und geteilt haben.
Praxis: Pebering - Strass 21 in 5301 Eugendorf (Gewerbegebiet)
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